Fachlicher Leiter des 41. PV-Symposiums
Prof. Dr. Andreas W. Bett ist Leiter des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg, Deutschland und Inhaber der Professur „Solare Energie – Materialien und Technologien“ an der Fakultät für Mathematik und Physik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Er erhielt sein Diplom in Physik und das Staatsexamen in Physik und Mathematik an der Albert-Ludwigs-Universität, Freiburg 1988 und 1989. Prof. Dr. Andreas W. Bett promovierte 1992 an der Universität Konstanz und ist seit 1987 am Fraunhofer ISE in Freiburg tätig. 1993 wurde er Leiter der Gruppe „III-V Solarzellen und Epitaxie“. Von 2007 bis 2016 war er Bereichsleiter „Materialien – Solarzellen und Technologie“ und von 2009 bis 2016 stellvertretender Institutsleiter. 2017 wurde Prof. Dr. Andreas W. Bett zum Institutsleiter ernannt.
Seine Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Materialien für Solarzellen, epitaktisches Wachstum von Silicium und III-V Halbleitern, Entwicklung von Tandemsolarzellen und Charakterisierungsmethoden für hochentwickelte Solarzellenbauelemente. Darüber hinaus entwickelt er Konzentratormodule und -systeme und beteiligt sich an Feldversuchen.
Für seine wissenschaftlichen Leistungen hat Prof. Dr. Andreas W. Bett mehrere Preise erhalten. Er hat mehrere internationale Konferenzen organisiert und ist in zahlreichen wissenschaftlichen Ausschüssen tätig. Er war 2006 Mitgründer der Firma Concentrix Solar und 2015 der Firma NexWafe.
Sönke Rogalla schloss 2006 sein Studium am KIT als Diplom-Ingenieur in Elektrotechnik und Informationstechnik mit dem Schwerpunkt Erneuerbare Energien ab. 2015 forschte er als Gastwissenschaftler am Rensselaer Polytechnic Institute (RPI) in Troy, New York, zum Thema Netzstabilität mit Umrichtern. Seinen Doktortitel in Elektrotechnik erhielt er 2020 von der Technischen Universität Braunschweig zum Thema „Netzinteraktion von Umrichtern und Impedanzspektroskopie von Wechselrichtern“.
Seit 2006 ist er am Fraunhofer ISE in Freiburg tätig. Dort war er verantwortlich für verschiedene Forschungsgruppen sowie für die Planung und den Aufbau des Multi-Megawatt-Labors. Seit 2022 ist er Leiter der Abteilung „Leistungselektronik und Netzintegration".